Unter Ertrinken versteht man den Tod durch Ersticken in Folge eines Untertauchens und dem damit verbundenen Eindringen von Wasser in die Atemwege.
Betroffene tauchen mehrmals auf und wieder unter (Überlebenskampf). Schlucken und Aspirieren Wasser dabei
Auftauchphasen fehlen (zB: bei Verletzungen oder bei Kindern)
Bis 48 Std. nach Unfall kann es zu Verschlechterung des Zustandes kommen, daher stationäre Überwachung wichtig. Lungenödem möglich
- Nichtschwimmer
- Ermüdung und Krämpfe
- Vagusreizung = Synkope durch plötzliches Eintauchen in sehr kaltes Wasser ggf nach reichhaltigem Essen
- ACS
- Feucht-blasse Haut, Zyanose
- Kältezittern
- Verwirrtheit bis Bewusstlosigkeit
- Erhöhte Atem- und Pulsfrequenz bis Schnappatmung und Atem-Kreislauf-Stillstand
- Blutdruckabfall
- Verletzungen
- Atem-Kreislauf-Stillstand
- Nasse Kleidung entfernen
- Wärmeerhalt
- Leicht erhöhter Oberkörper
- Sauerstoffgabe
- Absaugbereitschaft
- Unfallhergang beachten, uU voran gegangenes Ereignis zb Herzinfarkt